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Die Realschule Leimbach (auch Realschule Leimbacher Straße, kurz auch oft nur RSL) ist eine Realschule im Wuppertaler Stadtteil Barmen in Nordrhein-Westfalen.

Allgemeines[]

Die Schule hat zwei Schulhöfe (der Oberere mit Kletterwand) und ein Hauptgebäude und ein Trakt für Naturwissenschaften. In den 2010er Jahren stellte die Schule ihr Unterrichtssystem von 45 Minuten auf 60 Minuten um.

Zu dem Fächerangebot zählen Mathematik, Deutsch, Englisch, Erdkunde, Politik, Französisch, Biologie, Physik, Chemie, Technik, Musik, Sozialwissenschaften, Sport und Kunst (in der 5. Klasse auch Textilunterricht). Ab der 7. Klasse kann man zwischen den Wahlfächern Kunst/Musik, Technik, Französisch, Biologie/Physik und Sozialwissenschaften wählen. Kunst, Biologie und Physik wird auch weiterhin für alle unterrichtet.

Pro Jahrgangsstufe gab es in den letzen Jahren 3 bis 4 Klassen. [1] Einmal im Jahr findet ein Ski-Kompaktkurs statt, in den letzen Jahren war dies meist der bayerische Ort Oberammergau[2] (früher noch Tulfes)[3] [4]. Die Schule bietet mehrere Möglichkeiten zur Berufsberatung an. Hierzu zählen z. B. ein Praktikum (meistens in der 9. Klasse), der Girls und Boys Day, Besuche und Gespräche mit der Agentur für Arbeit oder dem BIZ, Bewerbungsvorbereitungen, das Näherbringen von freiwilliger Sozialarbeit (SOKO) [5] oder Schulungen an der Junoir Uni oder beim BEST Programm (Technik Kurse) und Eignungs- sowie Orientierungstests und die Kooperation mit Parntern wie Knipex. [6]Die Schule trägt das Siegel Schule ohne Rassismus. [7]

Geschichte[]

Das Schulgebäude wurde bereits 1906 erbaut und diente damals noch der katholischen Volksschule bis 1939. Bereits 1937 zog ein Teil der Knaben-Mittelschule-Nord in das Gebäude ein. Ostern 1939 wurde die Filiale bereits mit zehn Klassen und 442 Schülern geführt und aufgrund eines voraufgegangenen Minister-Erlasses vom 9. November 1938 am 13. Juni zur "selbständigen Anstalt" erklärt. [8] Die Schule wurde wie allgemein der Stadtteil Opfer des 2. Weltkrieg und im Mai 1943 schwer zerstört. Am 15. Dezember 1944 wurde die Schule für Schüler der Klasse 1-4 geschlossen. Bis zu ihrem Wiederaufbau 1950 mussten die Schüler provisorisch an der Volksschule Wittener Straße unterkommen. Die Schule sollte eigentlich nur für Jungen verwendet werden, später wurden aber auch Mädchen aufgenommen.  Da die Schule zu klein war fand ein Teil des Unterrichts am frühen Gebäude des Gymnasiums Sedanstraße statt. 1951 wurde vom Kultursministerum die Bezeichnung Mittelschule zu Realschule geändert. Im Januar 1952 zogen die Mädchen in das wiederhergestellte Gebäude am Hohenstein in Wuppertal-Barmen um. 1959 wurde ein naturwissenschaftlicher Trakt, nach 1 jähriger Bauzeit aufgrund von Platzmangel eröffnet.[9][10] Die Website startete Anfang der 2000er Jahre. Die Schule ist am 13. Juni 2014 über 75 Jahre alt geworden. [11]

Einzelnachweise[]

Weblinks[]

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